Luxor: 1997-1998
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![]() Auftrag: Ich organisierte im April 1998 eine erste "Pilotreise" mit sechs Angehörigen. Die positiven Erfahrungen und das Erkennen von relevanten Sicherheitsmängeln führten zu einer Intensivierung der Vorbereitungen bei gleichzeitiger Information an alle übrigen Überlebenden und Angehörigen. Insgesamt haben 45 Angehörige von der Möglichkeit einer Exposition in Luxor teilgenommen. Fünf Reisen wurden veranstaltet. Die Unkosten wurden vollumfänglich von den veranstaltenden Reiseunternehmen getragen. |
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Linz: 1998-1999
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![]() Auftrag: Nach intensiven Gesprächen zusammen mit der Firmenleitung und den beiden betroffenen Familien entstand die Idee der Exposition vor Ort. Es wurden zwei Reisen minutiös organisiert und die Mütter und ihre Kinder auf diese schwierige Reise vorbereitet. Die Auseinandersetzungen vor Ort in Zusammenarbeit mit der Linzer Gendarmerie haben sehr zum Verständnis des Unfalls geführt und liessen erste Formen der Trauer zu. Die zwei Reisen dauerten je drei Tage. Die Kosten wurden von der Firma getragen. |
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Halifax: 1998-1999
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![]() Auftrag: Schon am Tag des Unglücks betreute ich die Familie des Kapitäns. Daraufhin beauftragte mich die zuständige HR Abteilung von Swissair mit der Betreuung der Cockpit- und Cabincrew-Angehörigen. Nach vielen therapeutischen Gesprächen unter anderem auch mit Flight Attendants, die teils massive Flugängste wahrnahmen, erfolgten Expositionen nach Halifax, um vor Ort die notwendige Auseinandersetzung des Abschieds einzugehen. Die Kosten wurden von Swissair getragen. |
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Kaprun 2000-2002
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![]() Auftrag: Schon im Januar 2001 erfolgten erste Kontakte zwischen Vertretern der Bahnen und mir. Im April dann wurde das Konzept der Exposition genehmigt. Es wurden Regionaltreffen organisiert, an denen rund 160 Angehörige teilgenommen haben. Den voraus zugestellten Fragebogen, auf den die Wünsche und Bedürfnisse exploriert wurden, retournierten rund 250 Angehörige. Gegen Herbst 2001 erfolgten dann die Expositionen, an denen insgesamt 130 Angehörige teilnahmen, 69 im Stollen und 61 in einem Spezialprogramm ausserhalb des Stollens. Die Kosten wurden von der Versicherung der Gletscherbahnen getragen. |
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